Sitecore feiert Pride!
Erfahren Sie, wie Sitecore in Zusammenarbeit mit seinen LGBTQAI+-Mitarbeiter:innen und deren Verbündeten die Inklusion während des Pride Month und während des übrigen Jahres fördert.

In der äußerst konservativen und konfliktreichen Stadt Jerusalem ist das Jerusalem Open House einer der wenigen sicheren Orte für queere Menschen. Ihre stolze Flagge, die mitten im turbulenten Stadtzentrum weht, steht als Zeichen für Zuspruch und Mut. Sie ist ein echtes Zeichen für Vernunft und Akzeptanz in einer sehr komplizierten Stadt. Als Mentor einer dortigen Jugendgruppe lernte ich sowohl palästinensische Kinder aus dem (besetzten) Ostteil der Stadt als auch jüdische Kinder, die alle Trans-Kinder mit komplizierten Familiendynamiken waren. Der Pride-Marsch in Jerusalem ist immer eine Quelle von Streit und manchmal extremer Gewalt. Es ist wirklich ein besonderer und wichtiger Ort.
Mermaids sind für mich eine wichtige Hilfsorganisation, da die Rechte von Trans-Menschen in aller Welt stark gefährdet sind. Auch in Großbritannien sorgt die gefährliche Rhetorik von Prominenten, Presse und Politiker:innen für ein feindliches Umfeld für transsexuelle und diverse junge Menschen. Während sich die Rechte von Schwulen, Lesben und Bisexuellen im Laufe meines Lebens verbessert haben, gilt dies leider nicht für die Rechte für Trans-Menschen. Es ist an der Zeit, dass die LGBTQAI+-Community den Kampf für Rechte, Anerkennung und Diskriminierungsfreiheit für unsere transsexuellen und genderdiversen Geschwister verstärkt. Insbesondere müssen transsexuelle Jugendliche in einer Zeit unterstützt werden, in der sie und ihre Eltern in den Medien angegriffen und verunglimpft werden und ihre Identitäten in Frage gestellt, abgelehnt und ausgelöscht werden.
Wir haben das Privileg, in einem Land zu leben, in dem die LGBTQAI+-Community weithin akzeptiert ist. Die Hilfsorganisation Rainbow Road hilft Menschen, die sich in gefährdeten und manchmal lebensbedrohlichen Situationen befinden.
ShoutOut konzentriert sich auf die Bekämpfung von Homophobie in der Sekundarstufe (12–18 Jahre) in Irland. Die Organisation wurde nach dem Prinzip gegründet, dass sich Schüler:innen der Sekundarstufe leichter mit ehrenamtlichen Moderator:innen identifizieren können. Bei ihnen handelt es sich in erster Linie um Studierende, die selber erst wenige Jahre außerhalb der Schule sind. Ich war einer dieser Freiwilligen zu einer Zeit, als sich die Wahrnehmung von queeren Menschen in irischen Schulen schnell zum Besseren änderte. ShoutOut war und ist ein wichtiger Faktor bei diesem positiven Wandel.
Ich bin in einer Familie aufgewachsen, in der immer ein liebevoller Umgang gepflegt wurde, unabhängig von der jeweiligen sexuellen Orientierung und Identifikation. Doch ich weiß auch, dass nicht alle so viel Glück haben. Das Trevor Project war schon immer eine ausgezeichnete Anlaufstelle für gefährdete und hilfsbedürftige Menschen.