Digital Asset Management vs. Media Asset Management
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Stellen Sie sich das Digital Asset Management (DAM) und Media Asset Management (MAM)-System als identische Zwillinge vor.
Während eineiige Zwillinge gleich aussehen und klingen können, möchte ein Zwilling vielleicht Buchhalter werden, während der andere sich darauf konzentriert, Filmeditor zu werden.
Eine DAM verwaltet Assets und verfolgt Workflows. MAM verwaltet Assets in jeder Phase des Medienlebenszyklus, von der Erfassung und Produktion bis hin zur Post-Produktion und Verteilung, wobei der Schwerpunkt auf der Produktion von Audio- und Videoressourcen liegt. Die Auswahl des am besten geeigneten Systems hängt von den Anforderungen Ihres Unternehmens an das Asset-Management ab. Die Systeme sind verwandt, haben aber unterschiedliche Konzepte, die sich mit der Organisation, Speicherung und dem Abruf digitaler Assets befassen.
DAM Lösungen dienen als Single Source of Truth und eignen sich für eine Vielzahl von Branchen und Sektoren, in denen Rich Media Assets eine signifikante Rolle spielen. Dazu gehören Marketing, Werbung, E-Commerce / Handel, Design, Verlagswesen und andere Sektoren, in denen eine effiziente Verwaltung, Wiederverwendung und Verteilung digitaler Assets für Unternehmen Betrieb und Marke Konsistenz von entscheidender Bedeutung sind.
MAM-Systeme sind vergleichbar mit Dokumenten-Management-Systemen (DMS) insofern, als sie spezifischer für die Anforderungen und Arbeitsabläufe im Zusammenhang mit großen Medienbibliotheken optimiert sind, die verschiedene Dateitypen wie Videodateien, Audiodateien, Bilder, Animationen und andere Multimedia-Elemente enthalten. Digital-Asset-Management-Plattformen können Millionen von Dateien mit einer Größe von mehreren Terabyte verwalten, eine entscheidende Fähigkeit bei der Verwaltung von Rich Media-Bibliotheken und der Ermöglichung von lokalen oder Cloud-basierten Datei-Workflows.
Grundsätzlich speichern DAM und MAM Markenressourcen und erleichtern es Kreativteams, Marketingteams und anderen Teammitgliedern, diese Marken zu finden und zu verwenden.
Ein gut konzipiertes und gewartetes DAM System kann der Traum eines jeden Marketers sein. Marketinginhalte befinden sich an einem zentralen Ort, wo sie leicht angezeigt, geteilt und in andere Systeme integriert werden können. Hier sind einige der Vorteile eines DAM Systems:
Wie bereits erwähnt, ist ein Media-Asset-Management-System ideal für große Dateien wie Video und Audio. Hier ist eine Aufschlüsselung der häufigsten Vorteile:
Jedes System verwendet verschiedene Methoden zum Speichern und Verwalten von Daten, die speziell auf die Verarbeitung von Medieninhalten zugeschnitten sind.
Sitecore bietet eine DAM Plattform für eine Zentralisierungsstrategie. Sitecore Content Hub™ ermöglicht es Benutzern, von Anfang bis Ende zusammenzuarbeiten und Inhalte an einem zentralen Ort zu erstellen.
Content Hub umfasst komplexe Metadaten, integriertes Digital Rights Management, robuste Sicherheit und globale Asset-Verteilung. Künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen Tag Bilder und Videos automatisch.
Die Bereitstellung eines alles umfassenden Content Hubs, der ein DAM System integriert, rationalisiert den Prozess der Inhaltserstellung und -verteilung, der isoliert und ineffizient sein kann. Anwender:innen werden nicht mehr durch Versionskontrollen oder unnötigen Austausch zwischen Systemen ausgebremst. Außerdem gehen wichtige kollaborative Gespräche nicht in einem Posteingang verloren.
Es ist wichtig, das Ziel Ihres Unternehmens zu kennen. Eine jüngste Untersuchung/Studie ergab, dass 97 % der Unternehmen zumindest einen Teil ihrer Digitales Marketing intern verlagert haben, vor allem, weil die Produktion von Medien zugänglicher geworden ist.
Dies bedeutet, dass neue Inhalte die digitalen Archive von Organisationen aus allen Branchen füllen, was den Einsatz neuer Technologie für das Medienmanagement zur Gewährleistung der Geschäftskontinuität von Unternehmen veranlasst.
Ja, DAM und MAM klingen gleich und haben überlappende Funktionen. Ihre Hauptunterschiede liegen jedoch in den spezifischen Assets, die sie verwalten, dem Branchenfokus und den spezialisierten Funktionen, die sie anbieten.
Unternehmen sollten das System wählen, das ihren spezifischen Anforderungen entspricht, unabhängig davon, ob sie sich mit einer Vielzahl digitaler Inhalte befassen oder sich hauptsächlich auf medienintensive Workflows konzentrieren.